Durch die Puszta
Ab jetzt geht es für uns in Richtung Rumänien.




Zum Glück ist die Strecke dahin größtenteils flach.
Weil wir verschieden schnell fahren und Vincent mehr Kilometer am Tag fahren will, haben wir uns entschieden bis nach Sibiu, unserem nächsten großen Ziel getrennt zu fahren, d.h etwa eine Woche lang.
Meine Mittagspause habe ich heute beim Theiß-See gemacht.
Danach ging es in den Hortobágy-Nationalpark hinein. Das ist eine flache Steppen-Landschaft, mit einigen Seen und vereinzelten Bäumen.
Bekannt ist sie vor allem für traditionelle Viehwirtschaft und Pferde.
Mir als Radfahrer hat aber vor allem der ständige, starke Gegenwind zu schaffen gemacht.
Etwas abseits der Straße bin ich zufällig an die Mündung einer Fischwirtschaft gekommen.
Hier haben sich die Fische nur so gedrängt, und einer ist wirklich direkt vor mir auf’s Ufer gesprungen.
Diesen habe Ich dann mitgenommen und am Abend gebraten.
Allgemein gefällt mir diese Landschaft hier recht gut, allerdings kann es mir dem Fahrrad bei Wind und auf der großen Straße recht unangenehm sein hier zu fahren - groß andere Wege gibt es nicht.
Mein Lager habe ich jetzt noch im Nationalpark aufgeschlagen.
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