Und schon am Meer
Die letzten Tage haben wir mit Fahren verbracht, deswegen möchte ich sie jetzt in diesem Eintrag zusammenfassen. 


Von Veliko Tarnowo aus ging es für uns nach Varna, ans Schwarze Meer, an den Goldstrand.
Heute sind wir dann am Abend angekommen.
Aber beginnen wir von vorne.
Am ersten Tag sind wir auf eine Empfehlung des Hostel-Betreibers noch einen Umweg zu einem Wasserfall gefahren, an dem man von verschiedenen Absätzen in ein Becken springen kann.
Hier haben wir den Nachmittag verbracht, und sind dann am frühen Abend noch ein Stück gefahren.
Am nächsten Tag ging es dann weiter, durch Targovishte. Hier haben wir Mittagspause gemacht.
Wir sind fast ausschließlich große Straßen gefahren, etwa wie Bundesstraßen. Andere Straßen würden einfach zu große Umwege bedeuten.
Am Abend sind wir dann in Shumen angekommen.
Vincent hat sich noch das Monument angeschaut was es hier gibt, ich hatte keine Lust darauf weil es auf einem Hügel über der Stadt liegt.
Direkt hinter der Stadt haben wir dann gecampt.
Heute dann war die letzte Etappe der Strecke, aber langsam habe ich gemerkt dass ich mal wieder eine Pause brauche, immerhin haben wir ja auch nur einen Tag in Veliko Tarnowo verbracht.
Wie schon die Tage davor war das Gelände sehr hüglig, ständig ging es hoch und runter. Dazu gab es immer etwas Gegenwind.
Gegen Abend bin ich dann in Warna angekommen, und habe dann noch den Bus für die letzten Kilometer zum Campingplatz genommen, der etwas außerhalb liegt.
Jetzt sind wir also da, am Meer. Es ist schön auch mal etwas anders zu sehen, als immer nur Feld und Wald. Und in der nächsten Zeit werden wir uns auf jeden Fall gut erholen können, denn nach Warna geht es für uns direkt mit dem Zug weiter nach Sofia, der Hauptstadt von Bulgarien, und unserem letzten großen Aufenthalt vor Istanbul.
Ich freue mich, jetzt hier zu sein, und einfach mit einer Flasche Wein am Strand zu liegen.
Der Genuss von Wein am Balaton scheint sich bei dir ja nachdrücklich eingeprägt zu haben. Da hat sich die Reise ja schon gelohnt.
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