Eine Woche auf einer türkischen Farm

Etwa um 10 des 29.7 bin ich auf der Farm in der Nähe von Urla, 40km außerhalb von Izmir angekommen. 
Die Farm wird von Emine und ihren Eltern geführt. 
Emine würde ich auf Ende 30 schätzen.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1oKs9-PI6U32AAODWNFwSYQXPvnCw7f6I
Am meisten haben Sie Olivenbäume, aber auch viele Mandarinen. Diese verkaufen Sie dann.
Abgesehen davon baut Emine aber auch noch vieles für den eigenen Bedarf an, wie z.B Erdbeeren, Tomaten und Artischocken. 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1Efr5q8MzwdTv862dx2WXxEZKQwWwepP-https://drive.google.com/uc?export=view&id=1V3YLE-nRuQUc0IWTziqbsl3_6gC9fzE9https://drive.google.com/uc?export=view&id=1KzpkSkTsWcAR5GFZ8FO78LnB2OCp30ce
Ich hatte ein eigenes Zimmer im Haus, und war sehr froh darüber nach fast einer Woche Camping. 
Das Ganze hat so funktioniert, dass ich an 5 Tagen die Woche für ca. 5h gearbeitet habe, und dafür bei Emine wohnen und essen durfte. Organisiert war das Ganze über die Plattform Workaway.
Gearbeitet wurde immer von 6:00 bis 8:00 Uhr, dann gab es Frühstück, und von 9:00-11:00 Uhr. 13Uhr gab es Mittagessen, und 19Uhr Abendessen. Danach habe ich noch die Hunde Gassi geführt, von denen es eine ganze Menge gab.
Insgesamt hat Emine 11 Hunde, allerdings musste ich immer nur 4 ausführen, jeder eine Viertelstunde.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1LTsGXK-wb2Qk7zN6BqZThBZkVtMKtnI1
Ansonsten gab es noch Hühner und Schweine auf der Farm, und eine Menge Katzen im Haus.
Meine Aufgaben bestanden vor allem darin verschiedenste Planzen zu ernten. 
Am ersten Tag war es ein Apfelbaum, dann später Erdbeeren, Mandelbäume, eine Pflanze namens Fawa, von der ich noch nie etwas gehört habe.
Außerdem habe ich zusammen mit Emine verschiedene Aufgaben gemacht, die gerade angefallen sind: Anbringen eines Gitters an der Gewächshaustür oder Wassergräben um Pflanzen erneuern. 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1SKg3V8DFo9kaYqllYXHjT4ez5DaQvvT_
Auf der ganzen Farm gibt es ein Bewässerungssystem, weil es am Tag sehr heiß ist, und fast nie regnet.
Worauf ich mich aber eigentlich am meisten gefreut habe, war es, die türkische Küche zu erleben.
Besonders lecker fand ich immer das Frühstück, obwohl es eigentlich nicht sehr aufwendig war. 
Es gab immer Türkischen weißen Käse, getoastetes weißes Brot, Marmelade und Oliven. Der Käse ist sehr typisch für die Türkei, und schmeckt wie eine Mischung aus Frischkäse und Feta. 
Zum Mittag und Abendessen gab es immer verschiedene Sachen.
Einmal war das Börrek, ein typisch türkischer Blätterteig, mit Spinat gefüllt und dazu etwas wie ein fester Joghurt.
Oft gab es auch Reis mit Linsen zum Beispiel, und fast immer einen Salat.
Das Beste war für mich aber immer das Frühstück.
An einem meiner freien Tage, an denen ich nichts machen muss, bin ich am Abend für zwei Stunden an den Strand gegangen, um zu Windsurfen. In der Bucht an der die Farm liegt, gibt es sehr viele Surfschulen. Die Farm selbst hat keinen Wasserzugang, aber zum Strand sind es nur 500m.
Ansonsten bin ich manchmal nachmittags mit dem Fahrrad an eine schöne Stelle in der Nähe gefahren, und habe mich in die Hängematte gelegt.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=133AYySgaeAs9Kw0Q8dEkAnyDFEag08jFhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1uF50AAtJ-QuFq4hcSby_v_nDmWLmJbeZ

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ein letzter Tag

Das Ende ?

Bärensichtung