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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Budapest bei bestem Wetter

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Im Gegensatz zu vorgestern war der Tag gestern schon viel angenehmer. Weil am Vormittag Sonne angekündigt war, sind wir direkt zur Fischerbastei gefahren, von wo man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat. Danach sind wir zum Königspalast gelaufen, der relativ in der Nähe ist. Allerdings finde ich diesen bei weitem nicht so spektakulär wie die Fischerbastei. Anschließend haben wir uns noch eine Basilika und die Oper der Stadt angeschaut, und sind dabei durch eine große Fußgängerzone mit vielen hübschen Straßen gekommen.  Zuletzt sind wir noch in die Markthalle der Stadt gegangen, die mir auch sehr gefallen hat. Auf mehreren Ebenen ist hier alles voll mit kleinen Ständen an denen Souvenirs, Essen, Wurst und Gemüse verkauft werden. Danach sind wir erstmal wieder zurück zum Zeltplatz, um dann am Abend nochmal in eine Bar zu gehen.

Graues Wetter & Regen in Budapest

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Eigentlich wollten wir heute mit Vollgas starten die Stadt anzuschauen. Leider war es den ganzen Tag über bedeckt, und wir waren etwas träge. So sind wir am späten Vormittag in die Stadt gefahren, und sind vom Parlamentsgebäude an die Donau abwärts gelaufen. Danach sind wir noch etwas durch die Innenstadt geschlendert, waren dann aber plötzlich schon sehr fertig und sind zurück zum Zeltplatz gefahren. Am Abend wollten wir eigentlich noch in eines der bekannten Bäder Budapests, aber leider gab es nur Tageskarten, und wir wollten nicht knapp 20 Euro für weniger als 2 Stunden ausgeben. In eines der Bäder wollen wir aber trotzdem noch gehen. Ich bin dann noch etwas durch Budapest gelaufen, ich finde es immer schön bei Regen durch fremde Städte zu laufen. 

Ankunft in Budapest

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 Kurz nachdem ich heute aufgewacht bin, kamen die ersten Angler schon, um ih Glück zu versuchen.  Ich will mir jetzt in Budapest auch unbedingt eine Angel mitnehmen. Naja, jedenfalls bin ich dann gegen 10Uhr losgefahren. Auf dem Weg bin ich zufällig an einer Fähre über die Donau vorbeigekommen, und habe mich spontan entschieden doch auf der anderen Flussseite zu fahren. Kurz vor Mittag war ich so bei Visegrad. Auf dem Weg zum Campingplatz in Budapest bin ich dann nochmal in ein Fahrradgeschäft gefahren, eigentlich um einige Teile des Antriebs tauschen zu lassen. In Wien wurde mir nämlich gesagt, diese wären schon übermäßig verschlissen. Allerdings war der Mechaniker hier anderer Meinung, und so haben wir es bei einer neuen Kette belassen. Unser Campingplatz für die nächsten Tage ist sehr zentral gelegen, und es sind ausschließlich Langstrecken-Radfahrer hier. Vincent war heute schon gegen Mittag angekommen, und wir haben uns dann hier getroffen. Am Abend sind wir dann noch mal...

Esztergom

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Ich habe meinen Tag gestern ganz gemütlich begonnen. Vincent und Ich haben vereinbart, bis nach Budapest getrennt zu fahren, und uns die wieder zu treffen. So habe ich mit zuerst gründlich Tata angeschaut, wo wir am Abend zuvor angekommen waren. Dieses kleine Städchen hat mir gut gefallen.  Besonders die Burg, in der heute ein Museum ist, hat mir sehr gefallen. Etwa 13:30 bin ich dann aus Tata ausgebrochen, aber schon nach wenigen Kilometern kam ich an diesem Langos-Stand vorbei, und konnte einfach nicht vorbeifahren. Danach ging es weiter, immer entlang der Donau. Am frühen Abend war ich dann in Esztergom.  Diese Stadt ist bekannt für die schon weithin sichtbare Basilika. Ich habe dann auf der anderen Flussseite schnell mein Zelt aufgebaut, und bin dann nochmal in die Stadt gefahren, um mir alles anzuschauen. Die Basilika ist wirklich sehr beeindruckend, und gigantisch groß.

Cruisen durch Ungarn

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Nachdem es am letzten Abend geregnet hatte, mussten wir am Morgen erst einmal unsere Sachen trocken.  Dann ging es los, zunächst nach Pannonhalma. Dort gibt es ein noch aktiv geführtes Kloster.  Einige Teile des ganzen Areals konnte man sich anschauen, andere nicht, den es gibt hier außerdem noch ein Gymnasium in Internatsform. Besonders die Bibliothek des Klosters fanden wir sehr beeindruckend. Dann sind wir weitergefahren, nach Bokod. Das ist ein kleines Städchen an einem See, aber das eigentlich besondere daran sind viele kleine Hüttchen auf dem Wasser, gebaut auf Stelzen. Hier haben wir eine längere Pause gemacht, und sind dann am frühen Abend noch nach Tata gefahren, einem belebten kleinen Ort mit einem See, und schönen Schlössern/Burgen. Auf einem Campingplatz in der Nähe haben wir übernachtet, um uns heute die Stadt anzuschauen.

Entlang der Donau

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Heute sind wir aus Bratislava weitergefahren, in Richtung Budapest. Wir halten uns grob an den Donau-Radweg, machen aber zunächst noch einen Bogen im uns einige Dinge anzuschauen. Das erste Ziel davon war Györ. (geschprochen djör). Zunächst ging es lange am Donauradweg entlang. Hier sind wir dank gutem Asphalt und Rückenwind sehr gut vorangekommen. Dann ging es über die Donau hinüber, was gleichzeitig die Landesgrenze zu Ungarn war. Kurz darauf sind wir in der Stadt angekommen, die ich sehr schön fand. Es gibt hier viele sehenswerte alte Gebäude, vor allem in der Innenstadt. Kurz nachdem wir die Stadt verlassen hatten, hat es dann geregnet, und so haben wir unser Lager an einem Rastplatz mit einem kleinen Park daneben aufgeschlagen.

Bratislava

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Nachdem Ich gestern erst spät wieder am Zeltplatz war, haben wir uns heute früh Zeit gelassen. Ich habe noch Wäsche gewaschen, und etwa halb zwölf sind wir dann in die Stadt gestartet.  Zufällig ist heute Fritz Meinecke durch Bratislava gekommen, er macht ebenfalls eine Reise mit dem Fahrrad nach Istanbul. Leider haben wir ihn nicht gesehen, also sind wir zunächst zum Schloss Bratislava gegangen. Auf dem zweiten Bild kann man auch das  UFO-Restaurant auf der Brücke erkennen. Danach sind wir wieder vom Schlossberg runter, und in die Innenstadt gegangen. Diese fand ich schön, wenn auch recht klein.  Allerdings ist Bratislava entgegen der Erwartungen einer Hauptstadt sowieso eher klein mit  ca. 500.000 Einwohnern. Abschließend sind wir dann noch zur Burg Theben gefahren, die etwas außerhalb der Stadt liegt. Zurück auf dem Zeltplatz gab es dann nur noch Abendbrot in der Campingplatz-Küche.

Guter Zufall

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Diesen Morgen waren noch Handwerker da, und haben Glasscheiben auf der Terrasse eingesetzt, und so sind wir erst 11Uhr gestartet. Zuerst sind wir auf die Donauinsel gefahren, eine künstlich aufgeschüttete 21km lange Insel. Die Insel ist zum großen Teil als Park gestaltet. Ein Arm des Flusses, der durch die Insel entsteht hat durch ein Stromkraftwerk am Eingang eine deutlich niedrigere Fließgeschwindigkeit, und das Wasser wirkt dadurch sehr viel klarer.  Danach sind wir zum Gasometer in Wien gefahren, das sind 4 runde Gebäude, die ehemals zur Gasspeicherung gebaut wurden. Heute gibt es eine Shopping Meile und Wohnungen. Normalerweise kann man die Wohnanlagen gar nicht betreten, aber ein freundlicher Mann hat uns mitgenommen, und so konnten wir sie uns trotzdem anschauen. So sehen sie von außen aus: Danach waren wir noch beim Hundertwasserhaus und sind über den Prater gelaufen. In der Nacht hat es ziemlich geregnet, und unsere Sachen die auf der Terrasse standen sind teilweise sehr n...

Nach Bratislava und zurück

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Etwa um 10 haben wir uns aufgemacht, und den Luxus einer Wohnung verlassen. Entlang ging es immer entlang der Donau, ins etwa 70km entfernte Bratislava. Dabei haben wir sogar die Algen-Mähboote gesehen.  Diese fahren in der neuen Donau, und holen Algen aus dem Fluss. Ursprünglich wurden die Algen ausgesetzt um die Wasserqualität zu verbessern, aber sie wachsen zu schnell und wuchern den Fluss zu. Unser erster Stopp war Schloß Eckartsau.  Später sind wir dann zu Schloss Hof gekommen.  Hier hat uns der Eigentümer der Wohnung allerdings nochmal geschrieben: ich hatte, wie könnte es anders sein, meine Fließjacke in Wien vergessen. Ich bin dann zum nächsten Bahnhof gefahren, der kurz hinter der slowakischen Grenze lag, und in den Zug zurück nach Wien gestiegen.        Der Grenzfluss March Vincent ist schon weiter gefahren zum Campingplatz in Bratislava. Etwa 21:00 war ich wieder da und hatte für den nächsten Tag eingekauft, und musste dann noch etwa 25km qu...

Die perfekte Geisterstadt

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Heute sind wir nach Seestadt gefahren. Das ist eine Vorstadt von Wien, die aber eigentlich nur von dem Metro-Anschluss lebt. Das besondere ist hier die Architektur, die ganze Stadt ist sehr modern gestaltet. Allerdings hat es uns hier gar nicht gefallen.  Die ganze Stadt wirkte sehr leer, und irgendwie zu perfekt. Man kam sich wie in einem Computersimulator vor.  Es gab auch nur sehr wenige Restaurants, und es waren allgemein nur wenige Anreize die Wohnung zu verlassen.  Bis 2028 soll das Gebiet noch weiter bebaut werden.  Schöne Fotos kann man aber machen. Danach sind wir zurück in die Stadt, und weiter zum Zentralfriedhof gefahren, allerdings war der nicht besonders schön, nur sehr groß. 330.000 Gräber stehen hier. Danach ging es zurück in die Wohnung, und jetzt werden wir noch mit dem Eigentümer, der heute wiedergekommen ist essen gehen.

Am Abend durch Wien

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Heute standen Museen auf unserem Plan. Wien hat vor allem sehr viele Kunstmuseen, die haben uns aber nicht so interessiert. Stattdessen sind wir zum Technischen Museum gefahren, und haben hier den Tag verbracht. Das Museum war sehr weit gestaltet, es gab zu sehr vielen Themen etwas zu sehen. Im Erdgeschoss lag der Fokus auf alten großen Maschinen für das Gewerbe, es gab aber auch etliches zur Metallkunde, Elektrizität und weiteres. In den oberen Stockwerken ging es dann noch um Haushaltsgeräte und Flugzeuge/Autos. Allerdings waren wir nach ein paar Stunden im Museum sehr fertig, und sind dann am späten Nachmittag zu einem Street Food Festival gelaufen, und haben dort etwas gegessen. Danach ging es wieder zurück in die Wohnung. Mein Highlight des Tages war allerdings, dass ich dann am Abend nochmal mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren bin, was sehr schön war. Wien ist für Fahrradfahrer sehr angenehm, es gibt an fast allen größeren Straßen eigene Fahrradwege, und man kommt gut voran.

Schlösser an jeder Ecke

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Diesen Morgen sind wir ganz entspannt gestartet, und haben die Wohnung gegen 10 Uhr zum ersten Mal zum Einkaufen velassen.  Das haben wir auch ausgiebig ausgenutzt, immerhin haben wir jetzt für einige Tage den Luxus eines Kühlschranks. Außerdem habe ich mein Fahrrad zur Reperatur geschafft, da etwas mit der Hinterradbremse nicht stimmt.  Danach sind wir als erstes zu Schloss Schönbrunn gefahren.  Die Dimensionen dieses Schlosses erschlagen einen beinahe, alles ist gigantisch groß.  Vom eigentlichen Schloss blickt man hier auf einen gigantischen Brunnen, und auf das Schloss Gloriette auf der Anhöhe. Von dort hat man einen tollen Blick auf den unteren Teil des Schlosses, und die Stadt dahinter. Danach sind wir mit der Metro wieder mehr ins Stadtzentrum gefahren, und und an der Karlskirche vorbei zum Schloss Belvedere gelaufen. Hier haben wir Mittag gegessen, es war inzwischen schon 14:30. Anschließend sind wir noch in die Altstadt gefahren, hier steht der Stephansdom u...